Das städ­te­bau­lich-archi­tek­to­ni­sche Kon­zept für das neue Gebäu­de ori­en­tiert sich an den loka­len Gege­ben­hei­ten und nutzt den begrenz­ten Raum opti­mal. Es ent­steht eine dyna­mi­sche Struk­tur ohne Vor­der- oder Rück­sei­te, die auf die umlie­gen­den städ­te­bau­li­chen Situa­tio­nen reagiert. Zur Stra­ßen­sei­te fügt sich die Fas­sa­de har­mo­nisch in den Ver­lauf der Bahn­hofs­stra­ße ein und schafft eine attrak­ti­ve Fla­nier­mei­le mit Café­ter­ras­se, Bou­ti­quen und einer Zahn­kli­nik. Die Krüm­mung des Gebäu­des bil­det eine ein­la­den­de Tor­si­tua­ti­on, die den Blick zur Kir­che frei­gibt. Zur Wei­ßen Els­ter hin domi­niert eine groß­flä­chi­ge Ver­gla­sung, die eine enge Ver­bin­dung zwi­schen Innen- und Außen­raum her­stellt. Das Atri­um im Unter­ge­schoss öff­net sich zum Fluss und schafft eine natur­na­he Atmo­sphä­re. Die orga­nisch gewölb­te Fas­sa­de sorgt für ein abwechs­lungs­rei­ches Raum­er­leb­nis. Eine was­ser­dich­te Kon­struk­ti­on im Unter­ge­schoss schützt vor Hoch­was­ser, wäh­rend die Frei­flä­chen mit Fahr­rad­we­gen und einer Baum­al­lee das Gebäu­de in die Umge­bung inte­grie­ren.

 

Im Inne­ren bie­tet das Erd­ge­schoss ein groß­zü­gi­ges Foy­er mit Atri­um und Blick­be­zie­hun­gen zur Natur. Drei Bou­ti­quen sowie ein viel­sei­tig nutz­ba­rer Früh­stücks­be­reich sor­gen für urba­ne Leben­dig­keit. Im Unter­ge­schoss befin­den sich Büros mit Aus­sicht auf die Wei­ße Els­ter sowie eine Bar, die durch ihre zwei­ge­schos­si­ge Fas­sa­de eine ein­la­den­de Atmo­sphä­re schafft. Die obe­ren Geschos­se (OG1-OG4) beher­ber­gen Gäs­te­zim­mer in ver­schie­de­nen Kate­go­rien. Ein “Bade­man­tel­gang” im ers­ten Ober­ge­schoss ver­bin­det das Hotel mit der Sole­ther­me, ohne bestehen­de Struk­tu­ren zu beein­träch­ti­gen. OG1 bis OG3 sind iden­tisch auf­ge­baut, wäh­rend OG4 als Staf­fel­ge­schoss zurück­ge­setzt ist, wodurch eine ter­ras­sier­te Sil­hou­et­te ent­steht. Exten­si­ve Dach­be­grü­nung und eine PV-Anla­ge för­dern Nach­hal­tig­keit.

 

Die Innen­raum­ge­stal­tung greift his­to­ri­sche Ele­men­te Bad Els­ters auf, etwa durch Akus­tik­ta­pe­ten, Mes­sing­de­tails und Flie­sen­mus­ter, die an die alte Ther­me erin­nern. Die Lobby setzt mit einer beleuch­te­ten Topaz-Skulp­tur, inspi­riert von den Mine­ra­li­en der Regi­on, einen mar­kan­ten Akzent. Die Gestal­tung ver­bin­det moder­ne Ele­ganz mit loka­lem Cha­rak­ter. Die Ver­kehrs­pla­nung inte­griert eine über­dach­te Park­flä­che im Nor­den, wäh­rend die Anlie­fe­rung kom­pakt an der Bahn­hof­stra­ße orga­ni­siert ist. Ein gut durch­dach­tes Wege­sys­tem erleich­tert den Zugang zum Hotel und zur Sole­ther­me.

 

Pres­se­be­richt:
Bad Els­ter erhält wei­te­res Vier-Ster­ne-Hotel: Was geplant ist und wann die Arbei­ten star­ten

 

König Albert **** S Hotel Bad Els­ter
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